#9 2026: Der Neustart in eine souveräne Unternehmens-IT
Shownotes
Das Jahr neigt sich dem Ende zu – und 2026 klopft schon an. Für viele Unternehmen wird dieses Jahr zum Kipppunkt: Bleibst du digital abhängig oder gestaltest du deine IT souverän und selbstbestimmt?
In dieser Folge von RETIS Reset sprechen Jessica Sander und Jens Blust darüber, warum 2026 technologisch so bedeutsam wird: KI wird vom Spielzeug zum produktiven Werkzeug, Arbeitsplätze werden flexibler, Daten wandern dorthin, wo sie echten Wert schaffen, und gewachsene IT-Strukturen brauchen endlich eine klare Architektur.
Jens erklärt,
warum „Cloud für alles“ genauso falsch ist wie „Cloud für nichts“
wieso Daten und Identitäten in die Hand des Unternehmens gehören
wie aus historisch gewachsenen Netzwerken eine sichere, belastbare IT-Architektur wird
und woran du 2027 erkennst, ob du 2026 die richtigen Entscheidungen getroffen hast.
Zum Schluss gibt es das RETIS-Rezept: drei kompakte Punkte, mit denen du deine IT im neuen Jahr souveräner, sicherer und unabhängiger aufstellst – ohne in Panik oder Technik-Hype zu verfallen.
Mehr über uns:
💻 Jens Blust – IT-Unternehmer & Digitalstratege
🌐 Website RETIS: https://www.retis.digital
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🎙 Podcast RETIS Reset: https://retis-reset.podigee.io/
🎧 Jessica Sander – Moderation & Podcastproduktion
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Transkript anzeigen
00:00:00: Guten Morgen Jens.
00:00:02: Deine heutige Mission Digitale Souveränität aktivieren.
00:00:07: Willkommen bei Rhetis Reset, dem Podcast für den digitalen Neustart.
00:00:12: Hier spricht Jens Blust, IT-Unternehmer, Digitalstrategie und der Mann, der den Knopf zum Netzwerk Reset drückt.
00:00:19: Digital Souverän statt digital abhängig.
00:00:22: Der erste Schritt beginnt heute.
00:00:26: Herzlich willkommen zur Rätis Reset.
00:00:28: Ich bin Jessica Sander und bei mir sitzt natürlich der Mann, der bei den Unternehmen den Reset-Knopf drückt.
00:00:34: Jens Blust.
00:00:35: Hallo Jens, ich grüße dich.
00:00:36: Hallo Jessica.
00:00:37: Dieses Jahr lag sich ja dem Ende zu.
00:00:39: Man kann es nicht mehr leugnen.
00:00:41: Es ist bald zu Ende und genau das finde ich ist auch dieser perfekte Moment, um einmal innezuhalten und nach vorne zu schauen, nämlich aufs Jahrtausend sechsundzwanzig.
00:00:49: Und ich glaube selten war ein Jahreswechsel für Unternehmen technologisch so bedeutsam wie dieser.
00:00:55: Absolut, wir sind tatsächlich gerade an einem Punkt, wo sich viel ändert.
00:00:58: Ja,
00:00:59: KI wird erwachsen, Arbeitsplätze werden flexibler, Daten wandern dorthin, wo sie echten Wert schaffen und IT-Strukturen richten sich neu aus, weg vom Zufall hin zu bewusst getroffenen Entscheidungen.
00:01:11: Ich freue mich sehr auf dieses Thema und Jens, wir starten ja immer mit einer provokanten Frage.
00:01:17: Das möchte ich auch heute, auch wenn es so ein positiver Ausblick ist.
00:01:20: Ich finde, die sollten wir uns nicht nehmen lassen.
00:01:24: Ist das das Jahr, in dem Unternehmen endlich wieder selbst bestimmen, wie sie arbeiten wollen?
00:01:29: Oder ist es das Jahr, in dem sich entscheidet, während Zukunft von seiner IT gesteuert wird?
00:01:35: Provokante Fragen.
00:01:36: Jessica, du hast es ja jetzt total vor weggenommen, was alles passiert.
00:01:42: Ich finde, wir leben gerade ein Zeitpunkt, in dem tatsächlich die Frage wieder aufgeworfen wird, ist es sinnvoll, was wir so tun.
00:01:51: Ist es sinnvoll, was wir in den Unternehmen tun, wo wir natürlich einen großen, also wir wollen ja eine Wertschöpfung im Unternehmen haben, wo wir uns einfach tatsächlich wieder ernsthaft fragen, macht es Sinn.
00:02:01: Und das ist der erste Schritt auf dem Weg, Dinge zu verändern.
00:02:06: Wenn was sich bewährt hat und funktioniert und keine Probleme macht und immer wieder aufs Neue eine Wertschöpfung erzeugt.
00:02:16: Gibt es für ein Unternehmen ja kaum ein Grund, sich davon zu trennen, das ist ganz klar.
00:02:19: Aber wir hatten auch eine Situation, in der einfach in den vergangenen Jahren wenig Alternativen bekannt waren, da waren.
00:02:28: und plötzlich gibt es die Möglichkeit für Unternehmen auch sagen zu können, hey, ich bin unzufrieden mit dem, was ich habe und ich habe Alternativen.
00:02:38: Der Markt geht gerade auf.
00:02:40: Wir entdecken, dass nicht nur die Clouds aus USA oder aus anderen großen Großstaaten da alternativlos in Deutschland am Markt sind, sondern wir entdecken gerade in ganz vielerlei Hinsicht, dass Alternativen da sind und dass diese Monokultur einfach aufbricht.
00:02:57: und wofür ich einfach stehe ist, in dem Moment, wo sich ein Unternehmen dessen bewusst wird und sagt, hey, Wir wollen da Dinge verändern.
00:03:07: Wir wollen modernere Themen benutzen und nicht einfach nur das, was die Werbung sagt, sondern das, was uns als Unternehmen weiterbringt.
00:03:14: Jetzt haben wir gerade eine Diskussion darüber, dass man nicht verteufelt wird, wenn man sagt, ich glaube, ich möchte es anders machen als die anderen.
00:03:23: Gerade jetzt so, wenn man in unsere Bundesländer reinguckt.
00:03:26: Wir haben von Bestrebungen alles selbst zu machen oder selbst zu entwickeln oder auf Open-Source-Basis umzusetzen, bis zum US-Cloud Enterprozess, den Bayern da jetzt macht, die ganze Spielbreite.
00:03:42: Es sind einfach gerade verschiedene Kräfte am Werk.
00:03:45: Der neue Digitalminister hat gerade durchgesetzt, dass große Projekte der Behörden erst mal vom Digitalministerium geprüft werden.
00:03:54: Das ist auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung, weil es diesen unglaublichen Wildwuchs, wo ganz viele Ministerien immer wieder das gleiche Neu-Rat neu erfinden, nur jeder hat es ein bisschen anders und am Ende passen die nicht alle zusammen.
00:04:07: Wir können jetzt tatsächlich Dinge verändern.
00:04:09: und schaut man in die Vergangenheit, sieht man Preiserhöhungen, schaut man in die Zukunft, sieht man die Preiserhöhungen auch und das ist dann so vielleicht der Punkt, wo das ein oder andere Unternehmen jetzt im Dezember, wann macht man denn die Pläne fürs neue Jahr?
00:04:24: Optimalerweise schon ein bisschen früher, aber spätestens jetzt kann man sagen, okay, wir wollen Dinge verändern.
00:04:30: Das geht aber nur, wenn man sich ein paar Gedanken gemacht hat, wenn man ein Ziel hat, wenn man einen Plan hat, wenn man sich diese Schritte vor Augen hält.
00:04:38: Und ich finde, wir können in den Jahr, mit ganz vielen Themen neu starten, ohne sofort in diese Denkblockaden reinzukommen.
00:04:48: Das heißt, du guckst eigentlich positiv ins neue Jahr.
00:04:51: Du schaust da gerne drauf.
00:04:52: Wir gehen ja gleich ins Detail auf die einzelnen Themen ein.
00:04:55: Aber du sagst, das wird auch für dein Bereich ein spannendes Jahr oder?
00:05:00: Technologisch sind wir in unglaublich spannenden Zeiten.
00:05:03: Wir erleben in allen Bereichen, was so Technologie und Technik angeht.
00:05:09: absolut bahnbrechende neue Themen, ob das jetzt das Thema ist, dass wir plötzlich in der Lage sind, diese Proteine zu falten, dass da plötzlich ganz neue Technologien kommen.
00:05:21: Wir haben das Thema mit der Robotik.
00:05:23: Wenn man beobachtet, wie schnell sich gerade diese Roboter-Technologie entwickelt, kombiniert mit dem Thema der künstlichen Intelligenz, die diesen Robot dann auch die Möglichkeit überhaupt gibt, mit der Umgebung vernünftig zu interagieren.
00:05:40: Mal die Ohrwelschen dystopien muss man da jeder Kopf behalten.
00:05:46: Aber erstmal da passieren riesig große Dinge.
00:05:50: Dann im KI-Bereich das was wir so im Office benutzen, das sind ja meistens large Language-Modelle, die im Endeffekt uns die Kommunikation auf der Leichtern oder das Sortieren von großen Informationen oder das Trend Trends herauszufildern aus Daten.
00:06:12: Das können Unternehmen zum Beispiel tatsächlich effizient nutzen indem sie sagen hey wir haben unglaublich viele Daten.
00:06:18: Wir wollen da jetzt mal gucken was läuft.
00:06:20: wie wäre denn so eine eine zukünftige Interpolation.
00:06:24: Wir haben ganz viele Trends in der IT.
00:06:28: Wir haben wirklich so vom technologischen Herger in Punkt erreicht.
00:06:35: wo unglaublich viele Dinge passieren und ich denke für Unternehmen und auch für Privatpersonen wird es im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr
00:06:45: im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr
00:07:02: im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr Es geht ja schon seit ein paar Monaten los.
00:07:06: Aber ist, glaube ich, ein Reifegrad erreicht werden.
00:07:10: Wir haben in den letzten zwölf Monaten gesehen, wie sich die KI im Bereich Bild-Generierung weiterentwickelt hat.
00:07:17: Die Bilder, die heute von der KI generiert werden, sind von von einem realen Bild für einen Menschen eigentlich nicht mehr zu unterscheiden.
00:07:25: Früher konnte man noch sagen, er erzählt die Finger und wenn sechs Finger an einer Hand sind, dann wissen wir, dass es garantiert generiert.
00:07:31: Aber
00:07:31: gefühlt ist das noch gar nicht so lange her und dieser Sprung jetzt, oder gefühlt
00:07:35: ist?
00:07:35: In einem Jahr.
00:07:37: Wir haben tatsächlich eine unglaubliche Geschwindigkeit erreicht.
00:07:42: Die neuen Trends, also ob das jetzt die Agenten sind, die in der KI sind, das heißt, in der KI wird quasi auf bestimmte Aufgaben ausgerichtet oder vorausgerichtet, sodass sie nicht vollkommen frei fantasiert, sondern dass man ihr Leitplanken und Leitlinien gibt, wie sie handeln oder ich sage es jetzt in Anführungszeichen denken soll.
00:08:04: Das sind einfach so Themen, da würden eine Menge Musik spielen, diese Routine-Tätigkeiten, die... Tagtäglich im Anfallen auch das Sortieren großer Datenmengen.
00:08:15: Das ist so ein Thema, wo ich absolut überzeugt bin, dass wir, wenn wir es schaffen, der KI des Fantasieren abzugewöhnen, unglaublich viel Nutzen raus haben.
00:08:25: Kleines konkretes Beispiel.
00:08:27: Du kennst doch die Steuerberater.
00:08:29: Jeder hat einen Steuerberater und was macht der Steuerberater?
00:08:33: Der nimmt die Daten, das das Unternehmen oder auch von einem Privatpersonen und erstellt daraus eine Steuererklärung.
00:08:41: Das geht nach dem ganz klar vorgegebenen Schema.
00:08:43: Da gibt es einen gewissen Interpretationsspielraum, einen gewissen Messenspielraum und natürlich hat der Steuerberater gewisse Erfahrungen.
00:08:50: Aber wir erleben gerade das Unternehmen, die gesamte deutsche Steuerliteratur in KI einkippen.
00:08:57: Und dann der KI sagen, jetzt machen wir daraus bitte mal ein Jahresabschluss.
00:09:02: Das war vor einem Jahr total chaotisch.
00:09:04: Diese Jahresabschlüsse, die so genannten, die daraus kamen, die waren wirklich nicht verwertbar.
00:09:10: Aber jetzt ist ein Jahr später und wir kommen langsam in diesen Bereich, wo solche Sachen plötzlich valide werden.
00:09:16: Das heißt, ich kann mir gut vorstellen, dass wir in sechsundzwanzig die ersten Marktreifenprodukte jetzt an diesem konkreten Beispiel gesagt, dass wir die ersten Marktreifenprodukte sehen werden.
00:09:26: Die sagen, kipp alle deine Belegereien, ich mach dir die Buchhaltung draus.
00:09:31: Und klar, dass das nicht vielleicht nicht perfekt ist und dass man das vielleicht nochmal überprüfen muss.
00:09:37: Ja, natürlich kann schon sein.
00:09:38: Aber.
00:09:40: Wir haben am Ende viel, viel, viel geringeren Aufwand damit und damit wird es den günstiger.
00:09:48: Die Steuererklärung macht man fürs Finanzamt, aber am Ende des Tages, man will ja auch wissen, wie hat sich's entwickelt?
00:09:54: und diese Interpretation der Zahlen, diese Interpolation der Zahlen, wo geht denn die Reise hin?
00:10:01: Da sind die KI's unglaublich gut.
00:10:04: Ich kann mir gut vorstellen, dass zum Beispiel in solchen Bereichen, also viel im Office-Bereich tatsächlich passiert, wir sehen ganz viel in diesem Thema mit der Mobilität, wo man einfach sagen kann, okay, wo sind Potenziale, die KI entdeckt, wann, wo Potenziale sind für zum Beispiel, wo werden die Scooter abgestellt?
00:10:27: Wo macht Sinn ins Scooter zu platzieren, dass der nicht einfach nur ewig rumsteht?
00:10:31: Das sind einfach so Themen, wo ich denke, Wir werden in sechsundzwanzig ganz viele Bereiche entdecken und es ist egal in welchem Bereich wir gucken, von der Architektur bis hin zu Maschinen, die Häuser drucken.
00:10:44: Ja, dass solche Technologien werden immer mehr kommen.
00:10:49: Wir in Deutschland brauchen manchmal ein paar Jahre mehr, bis wir das so richtig assimilieren.
00:10:55: Aber wenn wir es dann assimilieren, dann geben wir da Vollgas.
00:10:58: Ich kann mir vorstellen, dass da einfach jetzt in den XXI ein großer Break kommt, wo wir vielleicht zum ersten Mal feststellen, dass das Thema KI auch im täglichen Leben kein Spielzeug mehr ist, sondern auch wirklich weiterbringt.
00:11:14: Wenn du auf deinen Systemhaus und auf eure Kundenschaus, was wird denn, werden dann die größten Veränderungen in dem Bereich sein, also für euch speziell für das Systemhaus und für eure Kunden?
00:11:24: Was man sich natürlich als Chef wünscht von so einem System aus ist, dass die KI einfach die Arbeit abnimmt.
00:11:29: Das wäre ja natürlich super, wenn ich im Endeffekt unsere wertvollen Techniker eher mit den Kunden auseinandersetzen und mit den Ideen, die die haben, um ihre Ziele zu erreichen, aber diese Konfigurationssachen.
00:11:46: erstellen der Skriptdateien oder das Zusammenstellen der der tatsächlichen Konfigurationen oder so, wenn das dann tatsächlich von den von den von der KI übernommen und gegebenenfalls auch geprüft wird.
00:12:00: Die Sache ist ja die man hat so viele Einstellmöglichkeiten, man hat so viele Parameter und Selbst ein sehr erfahrener Techniker arbeitet dann mit seinen Vorlagen, mit nichts.
00:12:13: Und ich denke, dass, wenn man das richtig organisiert, dass eben eine KI, die besonders drauf trainiert ist, genau solche Dinge, zum Beispiel unter dem Sicherheitsaspekt, diese Einstellungen zu tätigen, dass wir da einfach sehr, sehr effizient werden und damit auch mehr Spaß am Job dem Techniker zurückgeben.
00:12:36: dieses ewige runterklicken von irgendwelchen Haken, wo man dann unter Umständen dann auch den ein oder anderen noch vergessen hat, das macht einfach keinen Spaß.
00:12:46: Und wir erleben einfach eine immer komplexere IT.
00:12:50: Es wäre zum Beispiel für uns eine wirklich große Hilfe, diese Informationen und auch Informationen zum Support so zur Verfügung zu stellen, dass dass unsere Techniker die Zeit nicht mit der Suche vergolden.
00:13:04: Du sagst, Daten gehören dorthin, wo sie Werte schaffen?
00:13:07: Wie verändert sich XXI der Umgang mit Daten?
00:13:11: Ich bin überzeugt davon, dass wir XXI merken, dass Daten in die Hände gehören, denen sie gehören.
00:13:20: Diese Thematik, dass wir sagen, na ja, gut, wird ja schon irgendwo verarbeitet werden.
00:13:27: Diese Frage wird hinterfragt werden.
00:13:29: Datenmengen, Speichern, Auswerten, das ist eine Angelegenheit, gerade jetzt bei den KI-Themen.
00:13:38: Da musste man unglaublich große Ressourcen vorhalten und für die großen KI's brauche ich auch große Ressourcen, aber die sind für mittelständische Unternehmen machbar.
00:13:46: Das heißt, ich gehe davon aus, dass wir wieder Stück für Stück merken, wie Dinge wieder zurückkommen, wie Daten wieder zurückkommen, eine Mail in der Cloud zu verarbeiten.
00:13:58: Es sei mal eingestellt, das Versenden der Mail oder in der Cloud eine Sicherheitsinstitution zu schaffen, die keine Ahnung ist, die Firewall updated oder so was, gar keine Frage.
00:14:11: Aber die eigentlichen Daten, mit denen das Unternehmen arbeitet, die werden wahrscheinlich in den nächsten Jahren in die Unternehmen zurückkehren, um dort die Mehrwerte zu schaffen.
00:14:20: Wie sieht denn aus deiner Sicht ein souveräner Arbeitsplatz in den nächsten Jahren aus?
00:14:26: Also in drei Wochen, in zwei Wochen.
00:14:29: Also die Souveränität liegt ja darin, dass wir dann vielleicht auch frei entscheiden, wie und wann wir arbeiten.
00:14:37: Wir werden auf jeden Fall merken, dass selbst wenn die Daten oder die Intelligenz im Unternehmen liegt, dass wir trotzdem fast überall arbeiten können, der Gesetzgeber muss natürlich noch nachkommen.
00:14:47: Wir hatten früher mal ganz tolle Regelungen zum Telearbeitsplatz, die sind super detailliert und sehr, sehr... Es stellen auch hohe Anforderungen an die Unternehmen vom ergonomischen Arbeitsplatz, dass der Mitarbeiter zu Hause eingerichtet haben muss.
00:15:00: Und wir haben ja während der Corona-Krise so in diesem Notmodus gesagt, Mobile Work ist auch okay, was die Leute tatsächlich dazu nutzen, fast überall zu arbeiten, ob jetzt im Café-Haus oder in der Bahn oder eben zu Hause am Schreibtisch, wo auch immer.
00:15:17: Ich glaube, wir werden diese Dynamik tatsächlich weiter ausbauen.
00:15:24: Die US-Unternehmen gehen Stück für Stück gerade wieder zu dem Thema, die Mitarbeiter wieder reinzuholen, wieder in die Unternehmen zurückzuholen, nicht mehr so viel Mobilität, nicht mehr so viel Freiheiten zuzulassen.
00:15:39: Aber
00:15:39: es ist doch hier in Deutschland auch, oder?
00:15:41: Ja, aber wenn die Mitarbeiter das mal hatten, diese Freiheit, diese, ich sage auch mal, ganz klaren Vorteile.
00:15:51: Jeder, der von zu Hause arbeitet, kennt, dass der Paketdienst kann mal klingen.
00:15:55: Klar, wenn man in dem Moment in der Meeting ist, dann liegt das Paket vor der Tür ab.
00:16:01: Aber in der Regel kann man den Handwerker den Dings da auch reinlassen, ohne dass jetzt die Arbeitskraft tatsächlich komplett zersetzt wird.
00:16:09: Das kann nicht jeder damit umgehen und die US-Unternehmen haben eben gemerkt, viele können damit nicht umgehen.
00:16:14: Deswegen holen die die Leute wieder rein.
00:16:16: Aber in Deutschland sag ich mal, Die, die es könnten, die, die ja tatsächlich remote work arbeiten und die verantwortlich damit umgehen, die werden wahrscheinlich in zwanzig, sechsundzwanzig noch viel stärker dynamisch damit umgehen können.
00:16:30: Warum ist denn Cloud für alles genauso falsch wie Cloud für nichts?
00:16:34: Und wie findet man da die richtige Balance jetzt?
00:16:37: Die Cloud für alles macht einfach unglaublich abhängig.
00:16:40: Man ist von einem einzigen Hersteller oder von den wenigen Herstellern einfach hundertprozent abhängig.
00:16:46: Wir erleben gerade in den letzten Monaten gab es einige Ausfälle bei den großen Cloud-Anbietern.
00:16:52: Wir erleben, dass tatsächlich die Datenbegehrlichkeiten wecken.
00:16:57: Das will man als Unternehmen nicht.
00:16:58: Das sind Wettbewerbsvorteile.
00:17:00: Das sind unsere Daten.
00:17:01: Damit arbeiten wir jeden Tag.
00:17:03: Das will man nicht, dass die weg sind.
00:17:04: Deswegen Cloud für alles.
00:17:06: Ohne darüber nachzudenken, welche Daten und an welcher Stelle gebe ich die raus.
00:17:10: ist ein No-Go.
00:17:11: Muss man ganz klar sagen, Unternehmen, die one-hundert Prozent cloud sind und alles da reinschieben, müssen sich auch ganz klar dieses Risikos bewusst sein.
00:17:20: Okay, wenn die damit arbeiten und Kunden finden, die damit gut sind, alles gut.
00:17:27: Cloud für nichts.
00:17:28: Schwierig.
00:17:29: Denn man kann nicht alles, was die Cloud bereitstellt, daheim im kleinen... nachbauen.
00:17:34: Das funktioniert einfach nicht.
00:17:36: Bestimmte Anwendungen, bestimmte Größenordnungen von Anwendungen kann man nicht selbst stellen oder machen auch wirtschaftlich keinen Sinn.
00:17:45: Ein schönes Beispiel ist die Londoner U-Bahn.
00:17:47: In dem Moment, wo das Wetter umschwingt und das erste Mal so richtig, richtig schlechte, wenn es in London schneit, wenn richtig Verkehrschaos herrscht, dann eskalieren die Zugriffe auf die Fahrpläne der der Londoner U-Bahn Unglaublich, die können, während sie über sonst das ganze Jahr hinweg ihrer Abfragen mit wenigen Servern zur Verfügung stellen können, weil halt immer nur die gleichen Pendler immer ein vorhersehbarer Anteil an Leuten diese Farbpläne studieren möchte.
00:18:19: Das können die relativ gut kalkulieren und diese Server betreiben sie selbst.
00:18:22: Die haben sie in Haus.
00:18:24: In dem Moment, wo der Schnee liegt, explodieren diese Zugriffszahlen und dann muss aber auch innerhalb von wenigen Minuten So viele Ressourcen zur Verfügung gestellt werden, dass halt zehnfach fünfzigfache Anzahl an Zugriffen abgefrühstückt werden können.
00:18:40: Das kann man dann zu Hause nicht mehr.
00:18:43: Man kann nicht einfach sagen, ja, ich hätte mal gerne die zehnfache Internetleitung.
00:18:46: Aber bitte nur für drei Tage im Dezember.
00:18:49: Das funktioniert nicht.
00:18:50: Aber in der Cloud geht das?
00:18:51: Buchen die dann die Cloud für schlechtes Wetter?
00:18:53: Ja.
00:18:54: Und das kann man sogar automatisieren.
00:18:57: Man kann feststellen, da kommen gerade sehr viele Zugriffe und dann werden automatisch in der Cloud weitere Webserver gestartet, die diese Anfragen dann abarbeiten.
00:19:06: Und wenn die merken, die Zugriffe werden wieder weniger, dann fahren diese Webserver in der Cloud auch wieder runter.
00:19:13: So hat man eine gute Balance aus einem Grundangebot, das sich zur Verfügung stellt und einem Peak.
00:19:20: den ich über eine Cloud abfrühstücken
00:19:21: kann.
00:19:21: Und wie ist das für so ein mittelständisches Unternehmen, wenn ich jetzt nicht die Londoner U-Bahn bin?
00:19:25: Welche Szenarien könnte es denn dargeben?
00:19:27: Gibt es da auch Peak-Themen?
00:19:29: Also, Peak-Themen, wir haben zum Beispiel... Wirklich Peak-Themen, wenn wenn aufwendige Berechnungen stattfinden müssen, wenn du Rechenleistungen benötigst, wenn du große Rechenleistungen benötigst oder eben extrem viele Zuggriffe plötzlich stattfinden.
00:19:42: Also das Unternehmen hat vielleicht ein neues Produkt lanciert, das riesig viel Traffic im Internet stattfinden lässt, dann buchen die temporär in der Cloud vielleicht Ressourcen zu, die genau diese Sachen abfangen.
00:19:54: Das muss da nicht die Londoner U-Bahn sein.
00:19:56: Was man auch machen kann ist, Stell dir vor, deine Leute arbeiten zu fünfzig Prozent in der Firma und plötzlich ist Verkehrschaos oder es ist tatsächlich keine Ahnung, der Evakuierung vom Gebäude oder sowas.
00:20:08: Und die sagen, okay, jetzt wird fast nur noch von außen zugegriffen.
00:20:11: Diese zusätzlichen Ressourcen kann man aus der Cloud holen.
00:20:14: Das sind einfach schöne Beispiele.
00:20:16: oder eben auch Geo-Redundanz.
00:20:18: Wir haben halt einfach die Forderung ab einer gewissen Größenordnung, dass die Verfügbarkeit so gut gestaltet sein muss, dass eben nicht nur in Deutschland, wenn in Deutschland irgendwo ein größerer Stromausfall ist, sondern dass eben auch in Deutschland weitere Redundanzen da sein müssen.
00:20:34: Und das kriege ich dann eben nur so hin, dass ich Ressourcen zusätzlich buche, die dann dort vorgehalten werden.
00:20:42: Alles in der Cloud ist keine schlaue Idee.
00:20:44: Manche Dienste, wie zum Beispiel der E-Mail-Transport oder die E-Mail-Vorfilterung auf Viren, Shard Software und solche Sachen.
00:20:52: Das sind Themen, da sind spezialisierte Cloud-Anbieter richtig gut.
00:20:57: Und da haben die leistungsfähige Filter, die so trainiert sind, dass man das nur mit sehr viel Aufwand auch selbst darstellen kann.
00:21:07: Und das ist auch egal, welche Cloud ich nutze?
00:21:10: Ich bläde dir immer für ein Unternehmen muss abwägen.
00:21:16: Ein Unternehmen braucht die Funktionalität.
00:21:18: Was bringt mir denn ein lokaler Anbieter, wenn er die Funktion nicht bringt?
00:21:21: Also wenn ich eine Million E-Mails pro Stunde filtern will, dann brauche ich halt auch einen Anbieter, der groß genug ist, genug Ressourcen hat, genau das machen zu können.
00:21:31: Da ist der Standortfaktor wichtig, aber am Ende des Tages muss er diese Million E-Mails filtern können.
00:21:37: Das heißt, erst mal schaut man nach der Funktion.
00:21:41: Wer kann's?
00:21:42: Und danach kann ich noch abwägen, wo hole ich's mir her?
00:21:45: Es muss dann auch noch Preisleistung passen.
00:21:48: Wir haben in Europa sehr viele Anbieter, die unglaublich viel Spektrum abbilden.
00:21:55: Nicht ganz hundert Prozent.
00:21:56: Manche Dinge bekomme ich nur in China, in Amerika.
00:22:03: Das sind aber in der Regel Grenzbereiche.
00:22:06: Das Allermeiste können wir auch aus europäischen Clouds beziehen.
00:22:10: Und gerade jetzt ganz aktuelles Thema, der die Schwarzgruppe hat, mit wirklich einem großen Invest, starten die auch größere Rechenzentren jetzt in Europa in Deutschland war, gerade Spatenstich von einem großen Rechenzentrum.
00:22:27: Das ist einfach wichtig, dass wir Alternativen haben.
00:22:30: Und für unsere Unternehmen in Europa in Deutschland ist es wichtig, dass sie tatsächlich auch eine Nachfrage, also dass sie nachfragen, dass sie eine Recherche machen, kann ich diesen Dienst auch in Europa beziehen.
00:22:42: Und wenn das so ist und der Preis wettbewerbsfähig ist, dass dann eben auch im Zweifel vielleicht ein regionaleres oder ein lokales Rechenzentrum den Vorzug bekommt vor irgendeinem Rechenzentrum, das irgendwo am anderen Ende der Welt steht, wenn ich das nicht aus Geo-Rett und ans Kunden brauche.
00:22:58: Beratet ihr da die Unternehmen eigentlich auch in dem Bereich?
00:23:01: Ja, natürlich.
00:23:01: Also das ist eigentlich seit... Einigen Monaten wird es immer stärker nachgefragt.
00:23:08: Wir haben gerade diese Nachfrage nach unabhängiger Software, nach einer Befreiung aus diesen Themen.
00:23:15: Wir haben jetzt gerade gestern, hat Microsoft bekannt gegeben, dass sie planen, nächstes Jahr die Preise anzupassen.
00:23:21: Ja, das ist vollkommen normal.
00:23:23: Jedes Unternehmen passt immer die Preise an.
00:23:25: War das nicht gerade erst?
00:23:26: Ja, tatsächlich war das gerade erst.
00:23:29: Aber nach der Preiserhöhung ist vor der Preiserhöhung, wenn wir erleben einfach, Gut.
00:23:34: Unser Kapitalismus fußt auf einer gewissen gesunden Inflation.
00:23:38: Das heißt, die Preise müssen sich erhöhen.
00:23:39: Das ist gar keine Frage.
00:23:40: Die Frage ist nur, wie stark erhöhen sich die Preise?
00:23:43: Und wir haben in dem Jahr- und-zwei-Tausend- und-zwei-Tausend- und-zwei-Tausend- und-zwei-Tausend- und-zwei-Tausend- und-zwei-Tausend- und-zwei-Tausend- und-zwei-Tausend- und-zwei-Tausend- und-zwei-Tausend- und-zwei-Tausend- und-zwei-Tausend- und-zwei-Tausend- und-zwei-Tausend- und-zwei-Tausend- und-zwei-Tausend- und-zwei-Tausend- und-zwei-Tausend- und-zwei.
00:24:02: Also wir werden nicht erleben, dass das Zeug billiger wird.
00:24:05: So Jens, warum
00:24:05: ist es im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr
00:24:13: im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr.
00:24:30: Das Ding ist gewachsen.
00:24:31: Ich meine, die Sachen skalieren, man konnte sich darauf verlassen.
00:24:33: Ich kann in ein paar Jahren ein neues Gerät kaufen.
00:24:37: Das kann zehnmal so schnell die Daten transportieren, also Netzwerkverteiler oder so.
00:24:41: Und dann hat man die Sachen einfach von der Struktur her nie grundsätzlich durchdacht.
00:24:47: Wir erleben viele Netzwerke, die einfach so Stück für Stück mehr andern.
00:24:51: Hier wurde noch ein Verteiler hingesetzt und da wurde ein Verteiler hingesetzt.
00:24:55: Und es hat alles funktioniert.
00:24:57: Jetzt erleben wir aber eine ganz neue Situation.
00:24:59: Wir haben eine Sicherheitsdiskussion.
00:25:02: Die Unternehmen werden angegriffen wie noch nie.
00:25:05: Wir haben eine Größenordnung von... Und die ist wichtig, eine Größenordnung in der IT-Sicherheitsdiskussion gerade, dass viele Unternehmen tatsächlich sich bewusst werden.
00:25:16: Oh, ich muss da was tun.
00:25:18: Jetzt schauen wir mal da raus und wir sehen ganz viele Netzwerke, die nicht mal segmentiert sind.
00:25:23: Eine Segmentierung, eine Auftrennung eines Netzwerks in... zum Beispiel in den Gästebereich, einen Bereich, wo die Administrationsdaten sind und einen Bereich, wo die Backup-Daten sind.
00:25:35: Das gehört voneinander getrennt.
00:25:36: und dann habe ich noch eine Produktion oder ein Office.
00:25:39: Vielleicht geht man sogar her und trennt besonders sensible Daten noch mal zusätzlich ab.
00:25:44: oder was wir gerade erleben.
00:25:45: Windows, veraltete Windows-Version.
00:25:48: Ich kann nicht immer jedes Windows rauswerfen.
00:25:51: Die muss ich isolieren, weil die kriegen ja keine Updates mehr.
00:25:55: Sicherheits-Updates, ich rede von Sicherheits-Updates.
00:25:57: Es gibt viele Maschinen, die fahren noch mit Windows Sieben oder Windows XP als Betriebssystem in der Maschine drin.
00:26:05: Die Herstellerin gibt es vielleicht gar nicht mehr oder sagt, man kann es nicht update.
00:26:09: Aber
00:26:09: solange es noch funktioniert, ist das sinnvoll, man muss es nur trennen?
00:26:11: Man
00:26:12: muss es trennen, genau.
00:26:13: Also, man muss für diese Maschinen eine Risikobewertung machen, muss sagen, okay, wie kriegen wir das Ding so in den Griff, dass wenn... Irgendwas in unserem Netzwerk eine Attacke passiert, auf die diese Maschine nicht vorbereitet ist.
00:26:27: Wir haben die isoliert, dass das nicht ein Multiplikator für diesen Virus wird.
00:26:32: Was
00:26:32: ist dann am Ende günstiger, dass ich das isoliere oder dass ich mir was... etwas Neues zulegen, was wäre denn günstiger?
00:26:37: Das Problem ist, dass es manche Maschinen gibt, da gibt es keine neue Maschinen.
00:26:41: Es gibt gar keine Möglichkeit, weil teilweise diese Firmen schon gar nicht mehr da sind oder dass es einfach wirtschaftlich nicht möglich ist, diese Maschine zu ersetzen, weil es halt noch in den Büchern läuft oder warum auch immer.
00:26:55: Also manchmal braucht man auch eine technische Lösung.
00:26:58: Wir wollen nicht jeden PC einisolieren, aber es gibt in fast jedem Unternehmen einfach eine Anzahl von ja PC's, Maschinen, Embedded Devices, also es kann alles Mögliche sein, das können von irgendwelchen Spezialmaschinen, Pressen oder Stanzen, die halt intern von einem Computer gestört werden, wo aber ein uraltes Betriebssystem drauf ist.
00:27:22: Mercedes-Benz und und diverse andere Große haben diese Thematiken auch, aber diese Maschinen sind isoliert.
00:27:28: Man kann die weiter betreiben, aber man muss isolieren.
00:27:31: Und... Dann kommen wir hier zu einem ganz beliebigen mittelständischen Betrieb, wo wir solche Maschinen genauso haben und nichts ist voneinander getrennt.
00:27:40: Diese Arbeit der Netzwerkssegmentierung ist aber richtig Arbeit.
00:27:44: Das heißt, da muss wirklich ein Techniker oder die IT mit einem Plan ran und die brauchen einen Plan.
00:27:52: Wie sieht denn die Zukunft aus?
00:27:54: Also wie sollen wir denn unser Netzwerk strukturieren?
00:27:56: Was ist denn wichtig?
00:27:57: Wie trennen wir die Sachen ab?
00:27:59: Aber
00:27:59: wie viel Zeit um Geldkoll ist das?
00:28:00: Also Geld schlecht nicht.
00:28:01: Aber wie viel Zeit muss denn ein Unternehmen einplanen, wenn sie sagen, wir möchten das jetzt angehen?
00:28:05: Kann man so nicht sagen.
00:28:06: Es hängt davon ab, was da ist.
00:28:08: Aber es geht im Endeffekt oft mit einem Ändern der Adressen der Geräte einher.
00:28:14: Und das ist bei manchen Geräten schwierig zu realisieren.
00:28:18: Das heißt, tatsächlich braucht es einen längeren Zeitraum.
00:28:23: Da wir in der Regel nicht im laufenden Betrieb so eine Adresse ändern können, reden wir nämlich aber auch von entweder Stilstandszeiten, Wartungsfenstern oder eben tatsächlich abendswochen entarbeiten.
00:28:37: Es ist einfach wichtig, da strukturierend ranzugehen.
00:28:39: Man kann ja eine Analyse machen.
00:28:40: Man kann ja herangehen, schauen, was ist und dann macht man einen Plan.
00:28:44: und dann weiß ich, dann kann ich auch ein Preisschild ranmachen.
00:28:46: Dann kann ich sagen, ja, das wird vier Tage dauern oder zwei Wochen dauern oder vielleicht auch drei Monate, um diese Strukturen einzuführen.
00:28:53: Habe ich diese, bin ich im Sicherheitsbereich mal aufgestellt.
00:28:57: Wir haben nicht nur diese Diskussion über die IT-Sicherheit bei den Unternehmen, wenn wir über Architektur sprechen, sondern wir haben auch Datenmengen.
00:29:09: Die Datenmengen wachsen.
00:29:10: So ein Computer, der hat früher ein paar Megabyte pro Stunde übertragen, um seine Daten aufzurufen.
00:29:17: Heute sind wir schon bei mehreren Gigabyte pro Stunde.
00:29:20: Das heißt, diese Geschwindigkeit wachsen auch.
00:29:22: Und wenn man das bei der Architektur mit berücksichtigt und sagt, okay, Wir wollen, dass die PCs oder die Computer, die Laptops, das WLAN auch in der Lage ist, schnell die Daten zu übertragen.
00:29:34: Dass wir eben nicht unnötig warten, dass wir flüssig Webkonferenzen abhalten können, dass wir Inhalte auch vernünftig verarbeiten können.
00:29:41: Da brauchen wir einen Datendurchsatz.
00:29:43: Das ist auch ein Teil der Architektur.
00:29:45: Sicherheit, Datendurchsatz.
00:29:47: Und dann haben wir noch nicht über Redundanz gesprochen.
00:29:51: In dem Moment, wo ich sage, Meine IT darf nicht länger als drei Stunden ausfallen oder vier Stunden ausfallen.
00:29:57: Wir sind dann bei Hochverfügbarkeit.
00:30:00: Das ist nicht mal schnell einfach machbar.
00:30:02: Wenn man das in der Architektur gleich mit berücksichtigt.
00:30:06: Jo, kein Problem.
00:30:07: Dann hat man entweder das Ausfallgerät parat oder man hat tatsächlich vielleicht so ein Live-Failover.
00:30:15: Wenn das eine Gerät ausfällt, merkt der Benutzer gar nicht, dass ein anderes plötzlich die Arbeit übernimmt.
00:30:20: Das kann man alles machen.
00:30:22: Und es ist auch, wenn man es vorher macht, kalkulierbar und bezahlbar, in dem Moment, wo ich aber einen Ausfall habe und meine Produktion steht und ich dann vielleicht sogar noch Konventionalstrafen bezahlen muss, weil ich die Ware nicht verschicken kann, weil das Programm vom Versender nicht funktioniert, dann ist der Fall X schon da.
00:30:41: Und das kann man ganz viel mit Architektur abdecken.
00:30:44: Dafür braucht man einfach nur eine gewisse Ruhe in der Planung.
00:30:49: Und jetzt kommen wir wieder zurück.
00:30:50: Warum reden wir denn gerade?
00:30:51: Weil wir jetzt gerade am Start eines Jahres sind, oder?
00:30:55: Wir sind jetzt heute am Ende des Jahres, am Ende des Jahres, am Ende des Jahres, am Ende des Jahres, am Ende des Jahres, am Ende des Jahres, am Ende des Jahres, am Ende des Jahres, am Ende des Jahres, am Ende des Jahres, am Ende des Jahres, am Ende des Jahres, am Ende des Jahres, am Ende des Jahres, am Ende des Jahres, am Ende des Jahres, am Ende des Jahres, am Ende des Jahres, am Ende des Jahres, am Ende des Jahres, am Ende des Jahres, am Ende des Jahres, am Ende des Jahres, am Ende des Jahres, am Ende des Jahres, am Ende des Jahres, am Ende des Jahres, am Ende des Jahres, am Ende des Jahres, am Ende des Jahres, am Ende des Jahres, am Ende des Jahres, am Ende des Jahres, am Ende des Jahres, am Ende des Jahres, am Ende des Jahres, am Ende des Jahres, am Ende des Jahres, am Ende des Jahres, Und dann habe ich das am Ende von zwanzig sechsundzwanzig.
00:31:21: Ja, es hat eine Weile gedauert, aber damit habe ich plötzlich diese Ziele erreicht.
00:31:25: Ich habe mehr Sicherheit per Design.
00:31:28: Ich habe mehr Ausfallsicherheit per Design.
00:31:30: Einfach nur, weil in Ruhe geplant ran gegangen worden ist und nicht einfach nur angebaut wurde.
00:31:41: Stelle vor, wir sitzen, was wir wahrscheinlich auch machen werden, zwei tausend, siebenundzwanzig wieder hier.
00:31:46: Woran erkennt waren als Unternehmen, dass die richtigen Entscheidungen getroffen wurden.
00:31:52: Also ein Jahr später.
00:31:53: Woran erkenne ich als Unternehmen, dass ich alles richtig gemacht habe?
00:31:57: Das ist eine gemeine Frage.
00:31:59: Im Nachhinein ist man immer schlauer.
00:32:01: Nein.
00:32:02: Als im Optimalfall, naja, wir haben keine Ausfälle und keine Angriffe oder wir haben die Angriffe überlebt.
00:32:09: Die Frage stellt sich ja nicht, ob inzwischen Fall passiert.
00:32:12: Die Frage ist nur, wann passiert da?
00:32:14: Die Wahrscheinlichkeit muss man bewerten.
00:32:17: Man sollte ganz am Anfang sich überlegen, was sind denn die Risiken?
00:32:21: Wo kommen denn die Gefahren für unser Business her?
00:32:25: Ein Angriff, irren Angriff oder ein Virus oder eine Fishing-Attacke oder sowas, das ist kein unwahrscheinliches Szenario mehr.
00:32:34: im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr da mit Schaden rauszugehen.
00:32:50: Das heißt, wenn ich in Ende, wenn ich in Ende, wenn ich in Ende, wenn ich in Ende, wenn ich in Ende, wenn ich in Ende, wenn ich in Ende, wenn ich in Ende, wenn ich in Ende, wenn ich in Ende, wenn ich in Ende, wenn ich in Ende, wenn ich in Ende, wenn ich in Ende, wenn ich in Ende, wenn ich in Ende, wenn ich in Ende, wenn ich in Ende, wenn ich in Ende, wenn ich in Ende, wenn ich in Ende, wenn ich in Ende, wenn ich in Ende, wenn ich in Ende, wenn ich in Ende, wenn ich in Ende, wenn ich in Ende, wenn ich in Ende, wenn ich in Ende, wenn ich in Ende, wenn ich in Ende, wenn ich in Ende, wenn ich in Ende, wenn ich in Ende, wenn ich in Ende, wenn ich in Ende, wenn ich in Ende, wenn ich in Ende, wenn ich in Ende, wenn ich in Ende, wenn ich in Ende, wenn ich in Ende, wenn ich in Wir konnten die abwehren, bevor was passiert ist.
00:33:17: Das so aus dieser Sicherheitsthematik und was mir aber mehr am Herzen liegt.
00:33:21: Das wäre, dass man als Unternehmen am Ende des Tages sagt, okay, das was wir in IT im weitesten Sinne das Wort das ausgegeben haben.
00:33:29: Das kann auch KI sein.
00:33:30: Das können CRM-Tools sein.
00:33:32: Das können bessere Software sein.
00:33:34: Das hat uns nach vorne gebracht.
00:33:38: In jeder Art und Weise.
00:33:39: Vielleicht hat man ein besseres CRM in einen aktuelleres CRM investiert, das mobiles Arbeiten viel einfacher macht und die Vertriebler, die arbeiten vielleicht gerne mit dem CRM und können viel besser für das Unternehmen diese Aufträge und diese Wertschöpfung für den Kunden bringen.
00:33:56: Das wäre doch was, wo ich sagen würde, hey, das ist gut, wenn das Unternehmen oder damit auch jede Mitarbeiter einfach gewachsen ist.
00:34:07: Nicht unbedingt monetär, sondern reifer geworden ist.
00:34:10: Und damit vielleicht auch seinen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen eine bessere Zukunft ermöglicht, in dem vielleicht höhere Gelder gezahlt werden.
00:34:23: Ach, schön.
00:34:23: Sehr schön.
00:34:24: Ich würde jetzt gerne zum Schluss auf meine Lieblingsrubrik zu sprechen kommen.
00:34:27: Das Rethis Rezept.
00:34:28: Und dass wir nochmal die drei wichtigsten Punkte für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr
00:34:38: für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr
00:34:42: für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr
00:34:44: für den Jahr für den.
00:34:45: die drei wichtigsten Punkte.
00:34:45: Okay, ich gebe mir Mühe, dass es kompakt wird.
00:34:46: Ich glaube an dich.
00:34:47: Also gut, Punkt Nummer eins.
00:34:47: Klarheit über die Daten und die Identitäten schaffen.
00:34:50: Die Daten selbst, die Rohdaten selbst und die Identitäten, die Identitätsverwaltung, die Identity Management auf schön neu Hochdeutsch.
00:34:59: Das muss in der Hand des Unternehmens liegen.
00:35:00: Wenn ich das noch nicht habe, dann wäre das eine wichtige Aufgabe für twenty-sexten, zwanzig sich darüber Gedanken zu machen.
00:35:06: Das zweite ist, das war, wo wir gerade ein bisschen ausführlicher, wo ich gerade ein bisschen ausführlicher darüber gesprochen habe, das Thema Architektur.
00:35:12: Man kann, wenn man ein Haus baut, wenn man ein IT-Netzwerk baut, von vorne rein bestimmte Türen, Gänge, Verbindungen schaffen oder schließen.
00:35:23: Und wenn man das bewusst macht und nicht einfach nur als gegeben hinnimmt, hat man hier sehr viel höhere Sicherheit, Redundanz und Geschwindigkeit.
00:35:33: Das wäre wichtig, dass man das von vornherein mit berücksichtigt.
00:35:35: Nummer zwei.
00:35:36: Und der dritte Punkt ist das Thema Souveränität im Hinterkopfbehalten.
00:35:41: Wir haben Lock-ins, wir haben Abhängigkeiten.
00:35:44: Die großen Unternehmen möchten gerne, dass wir bei denen bleiben, was für uns manchmal aber nicht unbedingt das Ziel sein kann.
00:35:51: Wir wollen manchmal einen eine Technologie, eine Software, einen Anbieter austauschen können.
00:35:57: Und das von vornherein, ob das jetzt den Arbeitsplatz, ein Prozess oder einen anderen Bereich im Unternehmen ist, das mitdenken und positiv bewerten.
00:36:09: Nicht dieses vermeiden wollen, sondern Optionen schaffen.
00:36:14: Ob ich die nutze oder nicht, steht auf einem ganz anderen Blatt, aber überhaupt mal in meiner, meiner Prozesskette, meines Unternehmens kann ich unproblematisch austauschen und wo bin ich absolut gebunden?
00:36:31: und da einfach beginnen, Optionen
00:36:34: schaftbar
00:36:35: zu machen.
00:36:36: Das können Schnittstellen sein, das können andere Anbieter sein, das können einfach ein Marktüberblick sein.
00:36:41: Mehr nicht, aber mal so Stück für Stück dieses Thema Souveränität.
00:36:45: Das liegt mir am Herzen, denn das ist das, was unsere Unternehmen am Ende des Tages vielleicht Besonders macht.
00:36:54: Wir können besonders.
00:36:56: Und vielleicht muss auch aus dem IT-Blickwinkel so ein bisschen das Besondere mal herausstechen.
00:37:01: Das ist so schön.
00:37:02: Ich wollte dich eigentlich noch nach einem Abschlussimpuls fragen.
00:37:05: Aber das war eigentlich so ein schöner Abschluss.
00:37:07: Oder hast du noch einen zusätzlichen Impuls Jens?
00:37:08: Nein.
00:37:10: Also dem ist nichts hinzuzufügen.
00:37:12: Das war perfekt.
00:37:13: Vielen, vielen Dank.
00:37:14: Das war, ich finde, ein ganz toller Ausblick.
00:37:16: Also sehr positiv.
00:37:17: Und ja, man kann sich, glaube ich, freuen auf das neue Jahr, oder?
00:37:21: offen rangehen.
00:37:22: Genau.
00:37:23: Einfach, einfach open-minded die Sache betrachten und bewusst, bewusst rangehen.
00:37:28: Das wäre so mein Wunsch, ob das jetzt der die IT ist oder oder ganz grundsätzlich.
00:37:34: Ich glaube, dass wir zwar in der Verrückten und und im wahrsten Sinne des Wortes ja schnell wirbelnden Weltgerades sind, in der sich unglaublich viel gleichzeitig ereignet.
00:37:47: Aber wenn man, wenn man sich selbst bewusst wird, dass man das Heft selbst in der Hand hat und handeln kann, dann wird, glaube ich, XXV im wunderbares Jahr.
00:37:56: Wunderbar.
00:37:57: Jens, vielen Dank.
00:37:58: Ich würde sagen, wir gehen jetzt zum Glühwein trinken, oder?
00:38:01: Ich bin dabei.
00:38:03: Vielen, vielen Dank fürs Zuhören.
00:38:04: Uns gibt es ja alle zwei Wochen und alle wichtigen Infos, die findet ihr natürlich unten in den Show Notes.
00:38:10: Und wir freuen uns schon sehr auf das nächste Mal.
00:38:12: Und bis dahin, alles Gute.
00:38:15: Vielen Dank, Jessica.
00:38:16: Und nicht vergessen, digitale Souveränstadt digital abhängig.
00:38:19: Der Neustart beginnt jetzt.
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